Scholz: Klare Ansage gegen Minuszinsen

Scholz zu BILD: „Sehr klare Ansage an Bank-Vorstände gegen Minuszinsen für Sparer!“

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die Vorstandschefs der großen deutschen Banken dazu angehalten, keine Negativzinsen an Kleinsparer weiterzugeben. „Ich habe den Bank-Vorständen sehr klar gesagt, dass es ein ziemlich schlechter Einfall wäre, jetzt für die Millionen Sparer mit Negativzinsen zu reagieren“, sagte Scholz im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“.

Der Finanzminister sprach von einer „sehr klaren Ansage“. Er glaube, „dass alle das gut verstanden haben“, so Scholz zu BILD. Eine staatliche Garantie gegen Minuszinsen lehnte er – anders als noch vor zwei Wochen – ab: „Wir haben im Augenblick genug Instrumente“, sagte Scholz. Das Finanzministerium habe sich entsprechende Vorschläge angeschaut.

„Aber die erste Auskunft ist, dass das rechtlich gar nicht möglich ist für die allermeisten Banken“, so Scholz. Auch er selbst erhalte für sein Erspartes derzeit kaum Zinsen, sagte Scholz: „Ich bin selber Leidtragender, wie sollte es anders sein?“ Scholz weiter: „Ich mache das, was einem kein Anlageberater empfiehlt. Ich lege mein Geld nur auf einem Sparbuch und sogar Girokonto an. Und da gibt es wie bei allen anderen keine Zinsen.“

Eine Antwort auf „Scholz: Klare Ansage gegen Minuszinsen“

  1. Hahahaha… der Arm liebt doch den Minuszins! Immerhin macht er mit der Staatsverschuldung so ein Milliardenplus. Aber den Übrigen (Banken) will er das nicht erlauben… wann merkt der Klappspaten eigentlich, dass eine gesunde Schuldenquote wichtig für Wachstum ist, immerhin transferieren Schulden Geld „durch die Zeit“ in die Zukunft. So ein Id..t.

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